Pressbericht der Feuerwehr Bergisch Gladbach

 

FW-GL: Schlussmeldung zum Großbrand in Bergisch Gladbach-Bockenberg

 

Die Feuerwehr Bergisch Gladbach war heute seit den Mittagsstunden mit einem Großbrand in einer Abfallbehandlungsanlage im Stadtteil Bockenberg von Bergisch Gladbach beschäftigt.

Siehe hierzu auch unsere Pressemitteilung mit Stand 17:00 Uhr unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/116240/4073753.

 

Der Einsatz konnte gegen 19:00 Uhr beendet werden.

 

Der brennende Müll wurde komplett mit eines Radlader der betroffenen Firma aus der Halle befördert und durch die Feuerwehr abgelöscht. Der Radlader wurde durch Einsatzkräfte der Feuerwehr gefahren.

 

Das Löschwasser wurde durch die Kräfte der Feuerwehr aufgefangen. Um die Entsorgung kümmert sich nun eine Fachfirma.

 

Einer der beiden verletzten Mitarbeiter wurde schwer verletzt in ein örtliches Krankenhaus verbracht.

 

Durch den schnellen und umsichtigen Einsatz der Feuerwehr konnte ein Schaden für die Bevölkerung und die Umwelt verhindert werden. An der betroffenen Lagerhalle entstand erheblicher Sachschaden.

 

Die Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Behörden und Einsatzkräften verlief reibungslos. Eingesetzt wurden rund 150 Einsatzkräfte. Die Feuerwehr Bergisch Gladbach dankt ausdrücklich allen Einheiten, für die unkomplizierte Unterstützung.

 

Im Verlauf des Einsatzes kam es zu einem weiteren Feuerwehreinsatz im Stadtgebiet. Hierzu wurden ehrenamtliche Kräfte der Feuerwehr Bergisch Gladbach eingesetzt, die den Brandschutz auf den verwaisten Feuerwachen im Stadtgebiet besetzten.

 

Um 14:52 Uhr wurde der Feuer- und Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises ein schwerer Verkehrsunfall auf der Straße "Breite" zwischen den Stadtteilen Herkenrath und Sand gemeldet. Der Fahrer eines PKW solle in seinem Fahrzeug eingeklemmt sein.

 

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst konnte dies glücklicherweise nicht bestätigt werden. Der Fahrer eines PKW mit behindertengerechter Ausstattung war offensichtlich aus ungeklärter Ursache mit seinem PKW von der Fahrbahn abgekommen und prallte gegen eine Mauer. Der Fahrer saß in seinem PKW und gab an unverletzt zu sein. Eine Behandlung durch den Rettungsdienst verweigerte er. Die Maßnahmen der Feuerwehr bestanden somit lediglich in der Sicherstellung des Brandschutzes an der Einsatzstelle.

 

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